Am vergangenen Freitag, den 12.01.2024 fand eine große Protestaktion der Bauern und zahlreicher Unterstützer, Unternehmer aus anderen Bereichen und auch Jägern in Nuthe-Urstromtal und in Luckenwalde statt.
Vom Sammelplatz in Woltersdorf, den nach Angaben des Veranstalters und den begleitenden Polizeikräften 143 Fahrzeuge zum Demonstrationszug nach Luckenwalde aufbrachen, schlossen sich auf dem Weg durch die Kreisstadt Luckenwalde bis zum Zielpunkt noch zahlreiche Fahrzeuge an.
Der ca. 8 Kilometer lange Protestkorso führte durch Luckenwalde über Ruhlsdorf zum Sammelplatz nahe Woltersdorf an der B101.
Große Sympathie und Unterstützungsbekundungen erfuhren die Teilnehmer auf ihren Protestzug von vielen Bürgern, vor allem in Luckenwalde, die vom Straßenrand ihre Zustimmung und Anerkennung zollten.
Die Aktion verlief äußerst diszipliniert, organisiert und reibungslos. Mir persönlich ist nicht ein einziges negatives Zeichen aufgefallen. Dafür gebührt allen Teilnehmern, den Organisatoren und den begleitenden Polizeikräften höchste Anerkennung.
Zum Mahnfeuer an der B101 versammelten sich zum Abschluss etwa 350 Teilnehmer mit dem Fahrzeugkonvoi. Immer wieder gab es von vorbeifahrenden Fahrzeugen auf der B 101 zahlreiche Sympathiebekundungen.
Der Bürgermeister der Gemeinde Nuthe-Urstromtal, Stefan Scheddin, sprach zum Start des Demonstrationszuges und blieb dem Protest bis zur Abschlussveranstaltung treu.
Die Bürgermeisterin der Stadt Luckenwalde war im Gegensatz dazu zu keinem Statement bereit, obwohl sich der Demonstrationszug durch Luckenwalde bewegte und zahlreiche Bürger unterstützende Anteilnahme zeigten.
Karl-Heinz Weihe
Bürgermeister der Flächengemeinde Nuthe-Urstromtal Stefan Scheddin mit GfL Vorstandsvorsitzenden Ramon Wittich
Bürgermeister Stefan Scheddin spricht vor dem Start zu den Menschen vor Ort.
Ich kann dem Verfasser des Artikels hundertprozentig zustimmen, ebenso Herrn Scheddin für seine Worte.
Warum sich unsere Bürgermeisterin oder ein Vertreter sich nicht zur Aktion geäußert hat,ist nicht relevant.
Wichtiger war die positive Außenwirkung und die offensichtliche Zustimmung vieler Menschen.