Teurer Spaß und diskriminierungsfreie Texte: Die Sitzung des Hauptausschusses in Luckenwalde hatte es in sich.
Planschen wird teurer: Ab dem 1. April 2024 könnte ein Besuch der Fläming-Therme 1-2 Euro mehr kosten. Die Stadtverordnetenversammlung muss dem noch zustimmen. Die gestiegenen Kosten für Personal, Energie und Reinigung sollen so ausgeglichen werden.
Gleichstellungsbeauftragte sorgt für Wirbel: Frau Habelmann kritisiert die neue Feuerwache: Zu wenig Umkleidemöglichkeiten für Frauen! Darüber hinaus wird Ihre Arbeit durch einem sogenannten Genderdecoder unterstützt. So werden alle Texte in Ihrem Aufgabenbereich auf queere Maßstäbe und auf Diskriminierungen überprüft.
Kritik von Gordon Roth: Der Geschäftsführer der Bürgerinitiative „Gemeinsam für Luckenwalde“ hält den Genderdecoder für eine „Sinnlosigkeit“ und plädiert für Kosteneinsparungen statt Preiserhöhungen.
Unterhaltsame Zusammenfassung:
- Therme: Abzocke oder notwendige Anpassung?
- Feuerwehr: Zu wenig Platz für Heldinnen?
- Genderdecoder: Big Brother im Rathaus?
- Roth: Kostenoptimierung statt sinnloser Gender-Spielereien!
Die Sitzung des Hauptausschusses warf viele Fragen auf. Bleibt abzuwarten, wie die Stadtverordnetenversammlung entscheiden wird.
Weitere Details:
- Die Besucherzahlen der Therme steigen wieder, aber die Kosten auch.
- Die Stadt subventioniert jeden Badebesuch mit 3,56 Euro.
- In der Therme gibt es Missstände: Rutschgefahr, Schimmel, Rost.
- Die Gleichstellungsbeauftragte bemängelt zu wenig Frauen in der Feuerwehr.
- Der Genderdecoder soll für diskriminierungsfreie Texte sorgen.
- Roth kritisiert den Genderdecoder als Zeitverschwendung und möchte sich vielmehr den tatsächlichen Problemen der Stadt widmen.
Lesermeinung:
Was halten Sie von den Preiserhöhungen in der Therme und dem Genderdecoder? Diskutieren Sie mit!